La mia Cuba

Jahr: 2006 Seiten: 248 Ein Anwaltsvater spanischer Herkunft; eine halbjüdische andalusische Mutter; eine haitianische Krankenschwester, die mit ihren Geschichten die Fantasie des kleinen Eduardo anregt; eine Schar katholischer und marxistischer Freunde, die Francisco Franco hassen, die streiten und sich versöhnen, die Fidel Castro unterstützen oder ins Exil gehen... Mein Kuba ist die Autobiographie von Eduardo Manet, vulkanischer und klarer Intellektueller, Comañero der Revolutionäre, der nach 1968 entschloss er sich, nach Frankreich zu ziehen, enttäuscht von der Entwicklung des „tropischen Marxismus“. Aber es ist auch das Porträt einer außerordentlich überschwänglichen – und vor allem „authentischen“ – Epoche und eines Landes, auf das man mit Nostalgie blicken kann. Eine kaleidoskopische Geschichte, aus der ein ungewöhnliches, zartes und sinnliches Kuba hervorgeht, reich an Menschlichkeit und Kontrasten, Leidenschaften und Rivalitäten. Das vom Autor erlebte Kuba.