Italia fuorirotta

Jahr: 2007 Seiten: 316 Fotos: col Nach den Erfolgen von „La strada per Istanbul“, „Minima Pedalia“ und „Yo no soy gringo“ kehrt Emilio Rigatti mit einem neuen Pedal-Abenteuer in die Buchhandlung zurück. Mit dem Fahrrad durchquerte man Italien von Venedig nach Reggio Calabria auf einer Route, die bewusst weit von den großen Kunststädten entfernt war. Das Fresko einer „kleinen“ Halbinsel, lebendig und wunderbar, voller Schätze, die es zu entdecken gilt. Eine zweitausend Kilometer lange Fahrt allein oder in Begleitung seines zwölfjährigen Sohnes Amadeo, von Meer zu Meer, von Triest nach Reggio Calabria. Natürlich weit entfernt von den Stereotypen des Reisens in Italien, mit einem der wenigen Transportmittel, dem Fahrrad, das extreme Ruhe, extreme Denkmöglichkeiten, extreme Leichtigkeit des Kontakts und extreme Exposition gegenüber allem, was die Sinne wahrnehmen können, ermöglicht. Entlang des Apenninrückens tauchen vergessene Dörfer, typische Gerichte, Geisterdenkmäler, Reiseunannehmlichkeiten, Hundeangriffe, libysche Hitze sowie spirituelle und kartografische Verwirrung auf. Und vor allem Menschen, immer herzlichere Begegnungen, je mehr sich die Räder in das Land des Südens hineinbeißen. Und Italien wird zu einer Schatzhalbinsel, die dem Reisenden mit dem Fahrrad all ihre Wunder bietet.